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Kultur
Gespräch

Stettin: zwischen Western und Epos

Gespräch mit dem Schriftsteller Krzysztof Niewrzęda über seinen neusten Roman   Małgorzata Bartula: „Confinium. Szczecińska opowieść“ [Confinium. Eine Stettiner Erzählung] ist ein Buch über einen sehr schwierigen Zeitabschnitt der Geschichte Szczecins vom Ende Nazideutschlands, als die Stadt noch Stettin hieß,

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Politik
Witold Jurasz

Fake News auf Russisch

Die russische Desinformationskampagne bezüglich der Coronavirus-Pandemie unterscheidet sich in Wirklichkeit in nichts von der Desinformationskampagne und der Fake-News-Offensive, die beispielsweise in Großbritannien vor dem Brexit-Referendum stattgefunden hat, oder auch schon vorher, nämlich vor den Präsidentschaftswahlen in den USA. Mehr noch,

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Europa
Nina Henkelmann

Kriegsherr sucht Strategie

„Wir sind im Krieg.“ Diesen Satz wiederholte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in seiner zweiten TV-Ansprache an seine Landsleute zur Coronakrise am 16. März 2020 gleich sechs Mal. Seinem Aufruf zu nationalem Zusammenhalt und gemeinsamen Anstrengungen im Kampf gegen die Pandemie

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Politik
Kaja Puto

Wie Polen mit dem Virus nicht fertig wird

Es ist viel zu früh, den Sieg über die Coronavirus-Pandemie zu verkünden, aber in vielen Ländern beginnen schon Überlegungen, wie zu einem wenigstens halbwegs normalen Leben zurückzufinden sei. Es mehren sich nämlich die Befürchtungen, die ökonomischen und sozialen Folgen des

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Geschichte
Iwona Reichardt

Die positive Erinnerung an die DDR

Über die nicht mehr existierende Deutsche Demokratische Republik (DDR) gibt es im wiedervereinigten Deutschland mehr als ein Narrativ. Die offizielle Geschichtsversion über die DDR, deren Gedankengang unter anderem von der Ausstellung des DDR-Museums in Berlin dargestellt wird, zeigt das dunkle

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Geschichte
Pierre-Frédéric Weber

Stettin: Vom Zwischenraum zur Grenzmetropole

„Kennen Sie jemanden, der in Stettin lebt?“ „Nein“, antwortete Mrs. Wilcox ernst, während ihr Nachbar, ein junger Mann aus den unteren Reihen des Kultusministeriums, sich darüber verbreitete, wie Menschen, die in Stettin leben, auszusehen hätten. Ob es wohl so etwas gebe

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Kultur
Gespräch

Im „ehemals Deutschen“ heimisch werden

Natalia Prüfer im Gespräch mit Karolina Kuszyk, Autorin des Buches Poniemieckie [Ehemals Deutsch]   Natalia Prüfer: Die Umsiedlungen der polnischen und deutschen Bevölkerung und die Verschiebung der Grenzen nach dem Zweiten Weltkrieg waren ein weltweit einzigartiges gesellschaftliches Experiment. Ich frage

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Europa
Zbigniew Rokita

Gefährlicher Präzedenzfall

Bei den Friedensgesprächen zum Krieg im Donbas wurde ein symbolischer Eingriff vollzogen. Viele Beobachter leiten daraus die Schlussfolgerung ab, die Ukraine sei nunmehr de facto damit einverstanden, den Krieg nicht als Konflikt mit Russland, sondern als Bürgerkrieg einzustufen.   Vor

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Politik
Albrecht von Lucke

Die Stunde der Exekutive

Corona, der Ausnahmezustand und die Krise der Populisten   Ob Salvini in Italien, Le Pen in Frankreich oder Gauland in Deutschland: Seit Beginn der großen Migration vor bald fünf Jahren versuchen die Rechtspopulisten in Westeuropa den Eindruck zu erwecken, dass

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Gesellschaft
Tadeusz Jędrzejczyk

Nur die Ruhe, es ist bloß eine Pandemie

Klar ist: Jemandem die Hand zu reichen stellt für Menschen ein größeres Virus-Übertragungsrisiko dar als sich vor ihm zu verbeugen. Der eher jugendliche Faustcheck ist ebenfalls besser als der traditionelle, “männliche” Händedruck. Die Art der Begrüßung ist der auffälligste Bereich

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