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Politik
Alexander Kissler

Neue Normalitäten – und alte Köpfe?

Deutschland steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Die Bundeskanzlerin verliert in der Migrationskrise an Rückhalt, die Wirtschaft beginnt zu schwächeln, das Grundgesetz wird hinterfragt. Und nun blamierte sich auch noch die Fußballnationalmannschaft.     Dem Dreißigjährigen Krieg ging ein „Bruderzwist im Hause

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Gesellschaft
Zbigniew Rokita

Putins Weltmeisterschaft

Erstmals in der Geschichte der Fußballweltmeisterschaften findet das Großereignis in diesem Jahr auf zwei Kontinenten gleichzeitig statt, und sie wird die erste sein, bei der die Begegnungen teilweise in Osteuropa ausgetragen werden.   Der Kampf der Kaiserreiche Wie so viele

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Politik
Michael Meyen

Medien in der Vertrauenskrise

Der deutsche Journalismus hat ein Problem. „Lügenpresse, halt die Fresse“, schreit und stöhnt der Wutbürger. „Vertrauenskrise“, sagt der Leipziger Medienforscher Uwe Krüger, ausgelöst durch die Ukraine-Berichterstattung 2014 – durch ein „Schwarz-Weiß-Bild“, in dem „wesentliche Fakten unterschlagen“ worden seien. Flüchtlinge und

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Europa
Pierre-Frédéric Weber

Einakter über Macht und Ohnmacht im heutigen deutsch-französischen Tandem

In seiner tiefgründigen Studie zur Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne bemerkte der Soziologe Hartmut Rosa zutreffend, die Politik hätte spätestens gegen Ende des 20. Jahrhunderts angesichts der allumfassenden Beschleunigung ihre Rolle als sozialer Schrittmacher weitgehend eingebüßt. Tatsächlich rückt im gefühlten

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Europa
R. Daniel Kelemen

Europas gehätschelte Autokraten

Im Verlauf der letzten acht Jahre hat Viktor Orbáns Fidesz-Regierung die ungarische Demokratie demontiert und sie durch eine eigenwillige Form von etwas ersetzt, das Balázs Trencsényi und Dalibor Rohacs einmal als Gulaschautoritarismus bezeichnet haben. In Orbáns halbautoritärer Kleptokratie werden Journalisten,

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Kultur
Natalia Staszczak-Prüfer

Polnische Spuren – aber welche?

Was verbindet Schlagworte wie Gans, Ikea, Fußball oder der Mazurka-Tanz miteinander? Und was haben DJ Tomekk oder Johannes Paul II. gemeinsam? Was sind die Polnische Apotheke in Berlin, die Hochzeit in Landshut, und wer war „die lachende Polin“? Der Schlüsselbegriff

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Geschichte
Piotr Kosiewski

Der März 1968 als polnisches Problem

Die Ausstellung „Der Fremde im Haus“ im Museum der Geschichte der Polnischen Juden Polin in Warschau ist eine der wichtigsten Veranstaltungen zum 50. Jahrestag der Studentenunruhen vom März 1968. Ihre Bedeutung geht über das bloße Jahrestagsgedenken weit hinaus. Sie hat

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Politik
Interview: New Eastern Europe

Von Putins Russland zu Russland nach Putin

Maxim Rust im Gespräch mit dem russischen Politikwissenschaftler Gleb Pawlowskij   Maxim Rust: In Ihren Posts und Kommentaren in den sozialen Medien benutzen Sie häufig das Hashtag #sistema RF (System der Russländischen Föderation). Wie ist dieses System heute zu sehen

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Politik
Wacław Radziwinowicz

Operation Weltmeisterschaft

Die Russen erwarten die Fußballweltmeisterschaft in ihrem Land mit wachsender Vorfreude, doch es ist nicht derselbe Enthusiasmus wie vor den olympischen Winterspielen in Sotschi. Die eher bescheidenen Chancen der russischen Nationalmannschaft und der Kater nach den Dopingskandalen legen sich wie

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Kultur
Paul Toetzke

Wandel durch Annäherung

Im Maxim-Gorki-Theater diskutierte die belarussische Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch mit dem deutschen Politiker Ruprecht Polenz über die Frage, ob uns die Vergangenheit noch bevorsteht. Ein Gespräch kam dabei nicht zustande.   Eigentlich waren es die perfekten Schlussworte, als Swetlana Alexijewitsch, die

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