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30 Jahre Weimarer Dreieck: Perspektiven für die europäische Integration

Ziel der Veranstaltung ist es, aus unterschiedlichen nationalen, politischen und disziplinären Blickwinkeln auf die Zukunft Europas zu schauen und damit den konkreten Handlungsspielraum abzustecken, in dem sich das Weimarer Dreieck perspektivisch entwickeln wird. Nach einer Auftaktrunde mit den drei Europaministern aus Deutschland, Frankreich und Polen widmen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus diesen drei Ländern der vertieften Diskussion der aufgezeigten Fragen und Impulse.

30 Jahre Weimarer Dreieck: Perspektiven für die europäische Integration

Der Prozess der europäischen Integration befindet sich seit über einem Jahrzehnt im Krisenmodus. Obwohl sich die Europäische Union in den meisten dieser Krisen, wie zuletzt auch in der Corona-Pandemie, nach anfänglichen Schwierigkeiten durchaus als handlungsfähig erwiesen hat, bleibt ihr Zustand fragil. Wie kann es den beteiligten Staaten und Menschen gelingen, dieser Krisenspirale zu entkommen und wieder eine positive Vision der europäischen Integration zu entwickeln? Und wie soll diese Vision aussehen?

Das Weimarer Dreieck ist aufgrund des Gewichts Deutschlands, Frankreichs und Polens in Europa ursprünglich in einer guten Position, um als Impulsgeber der europäischen Integration zu dienen. Allerdings hat es diese Rolle in den vergangenen Jahren kaum ausfüllen können. Wie kann es dem Dreieck gelingen, wieder an Gestaltungskraft zu gewinnen und zu einem kooperativen, zukunftsgerichteten Kurs der EU beizutragen?

Diesen und anderen Fragen möchte die digitale Paneldiskussion am 2. September 2021 nachgehen. Die Diskussion ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen, die die Stiftung Genshagen, die Europa-Universität Viadrina und das Centre Marc Bloch in den Jahren 2021 und 2022 aus Anlass des 30. Jahrestages der Gründung des Weimarer Dreiecks gemeinsam organisieren.

Ziel der Diskussionen ist es, aus unterschiedlichen nationalen, politischen und disziplinären Blickwinkeln auf die Zukunft Europas zu schauen und damit den konkreten Handlungsspielraum abzustecken, in dem sich das Weimarer Dreieck perspektivisch bewegen und entwickeln wird. Nach einer Auftaktrunde mit den drei Europaministern aus Deutschland, Frankreich und Polen widmen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus diesen drei Ländern der vertieften Diskussion der aufgezeigten Fragen und Impulse.

Programm15:00 Begrüßung

Julia von Blumenthal, Präsidentin, Europa-Universität Viadrina
Martin Koopmann, Geschäftsführender Vorstand, Stiftung Genshagen
Jakob Vogel, Direktor, Centre Marc Bloch

15:15 Politisches Panel:

Clément Beaune, Staatssekretär für europäische Angelegenheiten, Frankreich
Michael Roth, Staatsminister für Europa, Deutschland
Konrad Szymaoski, Staatssekretär für europäische Angelegenheiten, Polen

Moderation: Caroline de Camaret, Leiterin der Europa-Redaktion, France 24 (angefragt)

17:30 Wissenschaftliches Panel:

Thierry Fabre, Institut d’études avancées: Exploratoire Méditerranéen de l’Interdisciplinarité (Iméra) ,Marseille
Claus Leggewie, Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI), Justus-Liebig-Universität Gießen
Karolina Wigura,Stiftung Kultura Liberalna,Warschau (angefragt)

Moderation: Rosalia Romaniec, Leiterin Hauptstadtstudio, Deutsche Welle

Mehr Informationen: https://cmb.hu-berlin.de/kalender/termin/30-jahre-weimarer-dreieck-welche-perspektiven-fuer-die-europaeische-integration

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