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Belarussisch-Deutsche Beziehungen: vor 100 Jahren und heute

Eine Buchpräsentation und Podiumsdiskussion zur Geschichte und Zukunft der bilateralen Beziehungen

 

Über 100 Jahre liegen zurück seit der Ausrufung der sogenannten “Belarussischen Volksrepublik”. Im Zuge des Zusammenbruchs der Imperien in Mittel- und Osteuropa während des Ersten Weltkriegs strebte auch Belarus nach staatlicher Eigenständigkeit. Doch bis heute ist in Deutschland das Wissen über diese komplexen geopolitischen Entwicklungen in Europas Osten während dieser “zukunftsträchtigen Zeit” eher spärlich. Das Buch „Die Beziehungen zwischen Deutschland und Belarus 1916 bis 1925“, welches erstmalig Archivmaterial des Auswärtigen Amtes zu diesem Thema auswertet, wirft nun ein Schlaglicht auf dieses Kapitel der Geschichte.

 

Die Konrad-Adenauer-Stiftung lädt Sie herzlich ein zur Präsentation dieses durch unser Auslandsbüro Belarus geförderten Buchs. Gleichzeitig möchten wir den Blick in die Geschichte nutzen, um auch die gegenwärtigen belarussisch-deutschen Beziehungen zu beleuchten. Belarus positioniert sich in den letzten Jahren ausdrücklich als neutralerer Akteur und – auch im Zuge der in Minsk stattfindenden Verhandlungen zur Ostukraine – als Dialogplattform. Was bedeutet dies für die EU und Deutschland?
Das wollen wir gemeinsam mit den Autoren Matthias Dornfeldt und Enrico Seewald, Freie Universität Berlin, dem Botschafter der Republik Belarus S.E. Denis Sidorenko, Dr. Nadja Douglas, Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien sowie dem belarussischen Journalisten Artyom Shraibman diskutieren.

 

Eine Veranstaltung der Konrad Adenauer Stiftung, Informationen und Anmeldung hier

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