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Buchgespräch:  „Von Solidarność zur Schocktherapie. Wie der Kapitalismus nach Polen kam“ 

Buchgespräch:  "Von Solidarność zur Schocktherapie. Wie der Kapitalismus nach Polen kam" 

Eine Podiumsdiskussion im Rahmen der Reihe Pariser Platz Seminar mit dem Autor Dr. Florian Peters und Mateusz Fałkowski

13.05, 18.00 | Pariser Platz 4A, 10117 Berlin | Anmeldung: https://forms.gle/FZjqg3L6NHAVyUf4A

Klappentext:

Wie der Kapitalismus nach Polen kam

Die Berliner Mauer stand noch, als die Transformation in Polen schon in vollem Gange war. Wie kam es, dass ausgerechnet das Land der Solidarność-Bewegung zum Vorreiter einer marktradikalen Schocktherapie wurde, die fast überall im östlichen Europa Nachahmer fand? Florian Peters erzählt, wie private Kleinunternehmer inmitten der tristen 1980er-Jahre neue Märkte erschlossen, wie oppositionelle Gewerkschaftsaktivisten sich neue marktorientierte Selbstbilder aneigneten und wie kommunistische Funktionäre das Privateigentum für sich entdeckten. Zugleich erklärt er, warum die Privatisierung der staatseigenen Industrie östlich der Oder von langwierigen gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen begleitet wurde.“

Florian Peters, Dr. phil., ist Historiker und forscht zur Zeitgeschichte
Polens und Ostmitteleuropas. Er wurde 2014 an der Humboldt-Universität
Berlin promoviert und publiziert zur Erinnerungskultur, zur
Gesellschaftsgeschichte und zur Eigentumstransformation im Spät- und
Postsozialismus. Seit 2012 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im
Sonderforschungsbereich 294 „Strukturwandel des Eigentums“ an der
Friedrich-Schiller-Universität Jena.


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