Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Ein Jahr später kam es zur Vereinigung Deutschlands. Diese hatte eine unmittelbare Auswirkung auf die deutsch-polnischen Beziehungen und öffnete ein neues Kapitel nicht nur in der Geschichte beider Staaten und Nationen. Die Folgen der Vereinigung veränderten auch ganz Europa. Hinsichtlich dieses historischen Ereignisses gab es verschiedene Perspektiven in Ostdeutschland. Eigene Vorstellungen über die Zukunft Deutschlands und Europas vertrat Markus Meckel. Er war evangelischer Pfarrer, Mitgründer der Sozialdemokratischen Partei in der DDR und Außenminister der ersten frei gewählten DDR-Regierung, Abgeordneter des Deutschen Bundestages, Außenpolitiker und langjähriger Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe. In seinem Buch „Zeitansagen“ schildert Markus Meckel seine Sichtweise auf die Geschichte, die wir mit ihm diskutieren wollen.
Die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit in Kooperation mit dem Polnischen Institut Berlin möchten Sie herzlich dazu einladen.
Folgender Ablauf ist vorgesehen:
Begrüßung:
Małgorzata Bochwic-Ivanovska, Direktorin des Polnischen Instituts Berlin
Podiumsdiskussion:
Markus Meckel, Außenminister a.D., MdB 1990-2009
Dr. Paulina Gulińska-Jurgiel, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektkoordinatorin des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien an der Universität Halle
Anmeldungen werden bis Montag, den 2. Dezember 2019 per Email angenommen: sdpz@sdpz.org
VERANSTALTUNGSDAUER
06/12/2019
12:00 – 15:00
VERANSTALTUNGSORT
Polnisches Institut Berlin
Burgstrasse 27
10178 Berlin