Das Coronavirus hat tiefgreifende Auswirkungen auf Europa: Plötzlich kehren wir zu geschlossenen Grenzen zurück und das Leben, wie wir es kannten, kommt ins Stocken. Europa fühlt sich anders an – besonders für Polen und Deutsche. Was hält uns trotzdem zusammen? Und was können wir daraus lernen? Diese Fragen wollten wir aus kultureller Sicht untersuchen und baten die Comic-Künstler der Reihe „Animate Europe“ ihre Meinung und ihre Erfahrungen in Bildern auszudrücken. Sieben Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen europäischen Ländern haben ihre eigene künstlerische Vision der Situation Europas während der Corona-Krise festgehalten.
Wie es um die Corona-Situation in Polen bestellt ist und wie die polnische Gesellschaft mit dieser umgeht, stellt die Vorstandsvorsitzende des polnischen Civil Development Forum, Agata Stremecka, in einem kurzen Impuls vor. Im Anschluss kommen wir mit Agata Stremecka, den Künstlerinnen Marta Okrasko (@grafik_babble) aus Warschau und Noelle Kröger (@noellekroeger) aus Hamburg sowie mit Axel Halling, 2. Vorsitzender des Deutschen Comicvereins, ins Gespräch. In Europa wird hitzig über die Auswirkungen der Krise auf Wirtschaft und Politik diskutiert. Mit dem hier vorgestellten Comicprojekt Animating Covid-19, einem Zweigprojekt von Animate Europe, wird hingegen ein Blick auf das Individuum und seinen Umgang mit der Krise geworfen. Wie haben die teilnehmenden Comiczeichnerinnen ihre Corona-Erfahrungen ins Bild gesetzt? Welche Rolle nimmt die Comickultur in dieser Krise ein?“
Die Veranstaltung wird simultan ins Polnische übersetzt. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Fragen!
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Eine Veranstaltung der Friedrich Naumann Stiftung
Kooperationspartner: Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband und Deutscher Comic Verein