Mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 begann vor 80 Jahren der Zweite Weltkrieg. Die Deutschen, und nach dem Einmarsch der Roten Armee am 17. September, errichteten auch die Sowjets in Polen ein brutales Besatzungsregime. Mit fast 6 Millionen Menschen hatte Polen prozentual die höchsten Verluste aller am Krieg beteiligten Staaten. In Polen ist die Erinnerung an die deutschen Verbrechen allgegenwärtig. In Deutschland ist das Wissen über die Folgen der deutschen Okkupation eher gering. Deshalb fordert eine gesellschaftliche Initiative mehr historisch-politische Aufklärung und die Errichtung eines Polendenkmals in Berlin.
Vortrag von Manfred Mack (Deutsches Polen-Institut)
Deutsches Polen-Institut, Karl-Dedecius-Saal (2. OG)
Residenzschloss Darmstadt, Zugang vom Karolinenplatz
Anmeldung Tel. 06151 / 13 27 86 oder 13 27 87
www.darmstadt.de/vhs
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Veranstalter: Volkshochschule Darmstadt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Polen-Institut im Rahmen der Reihe “Quo Vadis Polonia?”