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Der Warschauer Aufstand. Video-Installation im Galerie-Schaufenster

Der Warschauer Aufstand. Video-Installation im Galerie-Schaufenster

Der Warschauer Aufstand (1944), oft mit dem Aufstand im Warschauer Ghetto verwechselt, war der größte militärische Aufstand im von NS-Deutschen besetzten Europa. Der ungleiche Kampf dauerte 63 Tage. Am 1. August 1944 um 17:00 Uhr – nach Jahren des Krieges und der Besetzung, die jeden Tag neue Verbrechen mit sich brachten – griffen Warschauer zu den Waffen. Die Schlacht um die polnische Hauptstadt brachte den Tod von etwa 200.000 Menschen, die Vertreibung fast aller verbliebenen Einwohner und die Vernichtung der Hauptstadt.

 

Der Streit über den Sinn der Entscheidung, den Aufstand zu beginnen, gehört zu lebhaften historischen Auseinandersetzungen im heutigen Polen. Das ändert nichts daran, dass das Bedürfnis, der Opfer des Warschauer Aufstands zu gedenken, in der polnischen Gesellschaft sehr lebendig ist. Am 1. August um 17:00 Uhr ertönen in Warschau jedes Jahr die Sirenen und die ganze Stadt hält für eine Schweigeminute inne. Das Polnisches Institut Berlin präsentiert an diesem Tag im Schaufenster der Galerie ein kurzes Video über den Warschauer Aufstand und seine Bedeutung für die heutigen Bewohner der Hauptstadt und ganz Polen.

 

EINTRITT FREI!

 

Info:
www.warsawrising.eu,
http://berlin.polnischekultur.de/index.php?navi=013&id=1821

 

[Foto © Bundesarchiv, Bild 183-J27793 – Schremmer – CC-BY-SA 3.0]

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