„Es gibt kaum eine polnische Familie, die nicht betroffen war und ist von der deutschen Besatzungsherrschaft von 1939-1945. In Deutschland ist dieses barbarische Unrecht nur unzureichend bekannt.“ steht im am 15.November 2017 verfassten und mittlerweile von über 114 namhaften Persönlichkeiten unterzeichneten Aufruf „Ein Polen-Denkmal in der Mitte Berlins“. Seitdem wurde eine äußerst lebendige und vielseitige Debatte über das Thema entfacht : Welche geschichtliche und gesellschaftliche Rolle spielen Denkmäler? Darf man gewisse Opfergruppen hervorheben oder widerspricht das einem universalistischen Humanismus? Und welche Rolle könnte das Denkmal vor dem Hintergrund der aktuellen deutsch-polnischen und außenpolitischen Differenzen einnehmen?
Podium:
– Prof. Dr. Dieter Bingen
Direktor des Deutschen Polen-Instituts
– Emilie Mansfeld
Leiterin des Berliner Büros beim Deutschen Polen-Institut
– Florian Mausbach
Präsident i. R. des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung
– Patryk Szostak
Projektkoordinator polnisch-deutsche Beziehungen am Institut der Freiheit (Instytut Wolności), Warschau
– Dr. Paweł Ukielski
Stv. Direktor für inhaltliche Fragen des Museums des Warschauer Aufstands
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 26.11 über: p.szostak@instytutwolnosci.pl .