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Dokumentarfilm: Ausländer im Warschauer Aufstand

Dokumentarfilm: Ausländer im Warschauer Aufstand

zu Gast: Małgorzata Brama (Regisseurin)

„Ausländer im Warschauer Aufstand“
Dokumentarfilm, OT: Cudzoziemcy w Powstaniu Warszawskim, R: Małgorzata Brama, PL 2018, 37 min, OmeU

Grußwort von Botschafter der Republik Polen in Berlin Dariusz Pawłoś, zu Gast: Małgorzata Brama (Regisseurin)

Am 1. August 1944 brach im von NS-Deutschen besetzten Warschau ein bewaffneter Aufstand aus. Die Heimatarmee und Strukturen des polnischen Untergrundstaats organisierten den erbittertsten Kampf, der im Zweiten Weltkrieg von einer Untergrundorganisation gegen die Besatzungstruppen geführt wurde. Während der zwei Monate andauernden Erhebung starben fast 200.000 Einwohner*innen der polnischen Hauptstadt durch Luftangriffe, Artilleriebeschuss, unwirtliche Lebensbedingungen und Massaker der deutschen NS-Truppen.

Auch Ausländer*innen beteiligten sich an diesem Aufstand. Der Film ist eine Hommage an diejenigen, welche Seite an Seite mit Pol*innen für die Freiheit kämpften. Er stützt sich dabei auf Berichte der letzten noch lebenden Soldaten, die an den Gefechten um Warschau teilgenommen hatten, sowie auf Memoiren und Forschungen von Historikern. Die Archivmaterialien wurden durch international besetzte Spielfilmszenen ergänzt.

Der Film wurde von der Vereinigung der Warschauer Aufständischen in Auftrag gegeben und von der Stadt Warschau, dem Büro für Kriegsveteranen und Repressionsopfer, der PZU-Stiftung und durch Crowdfunding kofinanziert. Die Erstellung der englischen Fassung wurde durch einer Spende der Polnischen Wertpapier-Druckerei ermöglicht. Produzent des Films ist die Kulturstiftung ERINA B.

Veranstalter: Polnisches Institut Berlin in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Republik Polen in Berlin
Einlass: ab 16:30 Uhr
Eintritt: frei
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