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Eine literarische Reise nach Lublin – in eine der Hauptstädte des alten Mitteleuropas

Eine literarische Reise nach Lublin – in eine der Hauptstädte des alten Mitteleuropas

Eine literarische Reise nach Lublin – in eine der Hauptstädte des alten Mitteleuropas

Mit seinem Essay Das Auge des Zaddik hat Władysław Panas (1947-2005) ein Meisterwerk der Gedächtnisarchäologie vorgelegt. Satz für Satz wird der Leser durch eine atemberaubende Schule der Entzifferung geführt, bis er am Ende selbst als „Sehender“ die Bedeutung der jüdischen Geschichte Lublins erkennt – an einem Ort, der sich unserer Gegenwart als leerer Platz darbietet.

 

Władysław Panas, einer der bedeutendsten polnischen Literaturwissenschaftler seiner Zeit, lehrte an der Katholischen Universität Lublin. Seine größten Verdienste erwarb er sich mit seinen Erkundungen der jüdischen Geistesgeschichte, insbesondere in Lublin, wo der berühmte Zaddik Jakob Jizchak Horowitz – der „Seher von Lublin“ – gelebt und gewirkt hatte.

 

Dr. Agnieszka Hudzik (Potsdam) und Dr. Lothar Quinkenstein (Berlin / Słubice) stellen den kürzlich erschienenen Band Das Auge des Zaddik vor, den sie gemeinsam herausgegeben haben (Röhrig Universitätsverlag, St. Ingbert 2018) – ein Gespräch über den Stadtplan Lublins und die Landkarte des jüdischen Polen, gezeichnet nach dem poetisch-mystischen Alphabet von Władysław Panas.

 

Eintritt frei

 

Mehr Info: https://www.facebook.com/events/699043947149344/

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