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Erhofft, erträumt, erkämpft | Europa!

Erhofft, erträumt, erkämpft | Europa!

Václav Havel? Ein lachhafter Wahrheitslieber. Lech Wałęsa? Ein gemeiner Verräter. Kritische Journalisten? Nichts als dreckige Huren. Und die Demokratie? Am besten illiberal.

 

Nicht nur in den Visegrádstaaten hat sich der Blick auf das Jahr 1989, auf seine Held*innen und seine Errungenschaften in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, die Zugehörigkeit zu Europa – darin bestand einst der politische Konsens, auf dem eine bessere Zukunft gründen sollte. 30 Jahre später sind genau diese Prinzipien zum Gegenstand erbitterter Konflikte geworden. Und das auch innerhalb der Europäischen Union.

 

Was ist geblieben von 1989? Was ist geworden aus der Aufbruchsstimmung der Wendezeit? Welche Muster prägen das politische Denken der Pol*innen, Tschech*innen, aber auch der Ostdeutschen bis heute? Warum stehen die politischen Ziele, für die die Menschen 1989 doch auf die Straße gegangen sind, heute ganz offen zur Debatte? Was für ein Europa wollen wir überhaupt? Und wie kann jede/r Einzelne dazu beitragen?

 

Diese Fragen wollen wir zum Abschluss der Europäischen Freiheitswochen diskutieren – und das aus vielen unterschiedlichen Perspektiven.

 

Das Programm wird Deutsch-Englisch gedolmetscht.

 

Es diskutieren u.a.
Prof. Dr. Richard Schröder, Philosoph und Theologe
Martin Jonáš, Korrespondent des tschechischen Fernsehens
IGNACY MORAWSKI Geschäftsführer des Analyse und Business Reports, Bonnier Business Polska Geschäftsführer und Gründer von SpotData, Warschau
FRIEDERIKE SCHIER Vorsitzende VOLT

 

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