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Europatag „Erinnerung an zwei Europäer: Karl Dedecius und Tadeusz Różewicz“

Europatag „Erinnerung an zwei Europäer: Karl Dedecius und Tadeusz Różewicz“

Am Europatag sollen zwei Männer vorgestellt werden, deren Freundschaft und Lebenswerk die Wege  zur Verständigung zwischen Polen und Deutschland maßgeblich geöffnet haben. Geboren im selben Jahr – genau vor 100 Jahren – waren Karl Dedecius und Tadeusz Różewicz Zeugen des grausamsten Krieges im 20. Jh., aber nicht nur. Sie beobachteten auch die Entwicklungen innerhalb Europas bis ins 21. Jh. Kennengelernt haben sie sich in den 1960-er Jahren. Es verband sie das Interesse an Literatur und das Ringen um eine angemessene Sprache. Różewicz schuf sie, Dedecius übersetzte sie. In einer Gesprächsrunde sollen ihre Wegbegleiter berichten, wie sie mittels Literatur und Kultur das Europa von heute mitgeprägt haben. Im Mittelpunkt des Gesprächs sollen das Engagement von Dedecius für die Verbreitung polnischer Literatur in Deutschland und Różewiczs Interesse und Offenheit gegenüber dem deutschen Nachbarn stehen. Als abschließenden Höhepunkt der Präsentation werden einige Gedichte des polnischen Dichters vorgetragen.

Die Veranstaltung findet online im Rahmen des Dedecius-Jahres statt. Um Anmeldung wird unter der E-Mail J.Werdin@bmw.ekbo.de gebeten.

Schirmherrschaft für das Karl Dedecius Jubiläumsjahr: René Wilke, Oberbürgermeister Frankfurt (Oder)

Programm:

Musikalische Einführung: K. Dedecius: Übersetzen, interpretiert von: Karol Borsuk – Komponist /
Violine, Joanna Petrykowa-Wawrowska / Sopran, Joanna Filus-Olenkiewicz / Viola

Grußwort:

Elżbieta Sobótka, eh. Generalkonsulin in München

Mehr zum Programm.

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