Geschichte prägt uns und beeinflusst die Interpretation und das Verständnis aktueller Ereignisse. Sie
ist keine eindeutige, eindimensionale und in sich geschlossene Erzählung.
Der Workshop „Geschichte im Dialog” bildet einen Rahmen, in dem wir den Herausforderungen, die
sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen ergeben, begegnen werden. Eine zweisprachige und
bikulturelle Gruppe von Lehrkräften und Mitarbeiter*innen aus der außerschulischen Jugendarbeit aus
Deutschland und Polen bildet ein Umfeld, in dem ein multiperspektivischer Blick auf die Geschichte
möglich sein wird. So kann ein offenes Bild der Vergangenheit entstehen durch die Suche nach dem,
was für einen selbst wichtig ist. Und man kann versuchen die Sichtweisen Anderer zu verstehen.
Die Arbeitsgrundlage bildet das Lehrbuch „Europa. Unsere Geschichte”, das von der gemeinsamen
Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission erarbeitet wurde. Dort werden verschiedene
Erinnerungskulturen berücksichtigt. Das Schulbuch ermutigt dazu, anderen Sichtweisen mit Empathie
zu begegnen, eigene Standpunkte zu formulieren und zu begründen und mit der kulturellen Vielfalt
konstruktiv umzugehen.
Alle Programmpunkte finden in der deutschen Sprache statt und werden simultan gedolmetscht.
Während der Gruppenarbeit werden die Gruppen ebenfalls von Dolmetschern unterstützt.
Organisatorische Informationen:
Termin: 18.11.2023 – 22.11.2023.
Anmeldeschluss: 15.10.2023
Teilnehmerbeitrag: 150 €,
Kontaktperson: Bożena Meske, Tel. +49 162 796 1002, E-Mail: bozenameske@gmx.de