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Kontinentaldrift: Über das Zusammenwachsen und Auseinanderdriften Europas 1989-2019

Kontinentaldrift: Über das Zusammenwachsen und Auseinanderdriften Europas 1989-2019

Nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 schien es, als würde sich Europa von Lissabon bis Wladiwostok auf Demokratie und Marktwirtschaft zubewegen. Kapitalismus herrscht nun überall, doch Spaltungen zwischen liberalen und autoritären Ordnungen bestimmen das Bild. Traditionelle Bindungen erodieren. Wohin führt diese Kontinentaldrift? Wo liegen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Scheidelinien zwischen Konflikt und Kooperation auf dem Kontinent? Welches Koordinatensystem eignet sich zur Vermessung Europas, wenn die analytische Kraft der Kategorien „Ost“ und „West“ erschöpft ist?

 

Über diese Fragen diskutieren wir mit der estnischen Innenministerin Katri Raik, den Historikern Philipp Ther und Krisztián Ungváry, der Politik- und Wirtschaftswissenschaftlerin Yuliya Yurchenko, der Lyrikerin Elena Fanailova, dem Übersetzer Adam Pomorski, dem Schriftsteller Serhij Zhadan und vielen weiteren Gästen aus dem In- und Ausland. Das detaillierte Programm finden Sie hier.

 

Wir bitten um Anmeldung an: office@dgo-online.org. Bitte teilen Sie uns mit, an welchem der Tage Sie an der Konferenz teilnehmen werden.

 

Die Tagungssprachen sind deutsch und englisch. Die Diskussion am Freitagnachmittag findet in deutscher, russischer und ukrainischer Sprache statt.

 

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde mit dem German Marshall Fund of the United States.

 

https://www.dgo-online.org/kalender/berlin/2019/kontinentaldrift/

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