Lesung und Gespräch mit Markus Gille (Librettist) und Artur Becker (Autor und Übersetzer)
Im November 1938 war das Generalkonsulat der Republik Polen Zufluchtsort für mehr als 1.000 Leipziger Juden polnischer Staatsbürgerschaft. 80 Jahre später feiern nur wenige Gehminuten entfernt zwei musikdramatische Werke Premiere, welche die Schrecken des Krieges in seinen letzten Tagen thematisieren: „Letzte Tage Łódź“ und „Freiberg“.
Markus Gille verfasste die Libretti, der bekannte polnischstämmige, in Deutschland lebende Autor und Chamisso-Preisträger Artur Becker (u. a. „Das Herz von Chopin“, „Wodka und Messer“ & „Kosmopolen“) übertrug sie ins Polnische. Gemeinsam erörtern sie im Gespräch den historischen Kontext der Werke, sprechen über ihre Bezüge zur Gegenwart und schildern den Entstehungsprozess der Stücke von der ersten Idee bis zur feierlichen Uraufführung in einer Woche.
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Aufführungstermine von „Letzte Tage Łódź“ und „Freiberg“:
10 . 11 . 2018 / 19 . 30 / HMT Leipzig
11 . 11 . 2018 / 19 . 30 / HMT Leipzig
12 . 11 . 2018 / 19 . 30 / HMT Leipzig
13 . 11 . 2018 / 19 . 30 / HMT Leipzig
Veranstalter: Polnisches Institut Berlin – Filiale Leipzig in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig
Eintritt frei
www.hmt-leipzig.de, www.arturbecker.de