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Noch ist Polen nicht verloren – oder doch? Zwei Buchvorstellungen zum Thema Polen

Noch ist Polen nicht verloren – oder doch? Zwei Buchvorstellungen zum Thema Polen

Wir laden ein zu zwei Buchvorstellungen an einem Abend mit anschließender Diskussion: Zu Gast sind Marta Kijowska, Journalistin und Publizistin aus München und Gerhard Gnauck, FAZ-Korrespondent aus Warschau, die ihre Bücher zum Thema des Abends machen. Das Gespräch moderiert der Fernseh-journalist und frühere ARD-Korrespondent in Polen, Robin Lautenbach.


Zwei Lager stehen sich in Polen seit fast drei Jahren unversöhnlich gegenüber:

Die eine Seite lobt enthusiastisch das Vorgehen der PiS-dominierten Regierung, die seit Ende 2015 systemverändernde Reformen in der Justiz, im öffentlichen Bereich und in den Medien mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln durchgesetzt hat.

 

Die andere Seite sieht durch die PiS-Politik die Erfolge des demokratischen Neuaufbaus und der politischen Wende zunichte gemacht. Und muss erleben, dass ihr Engagement für die Beachtung der europäischen Vereinbarungen, gegen die Beschneidung der demo-kratischen Grundrechte und für rechtsstaatliche Prinzipien sowie die Unabhängigkeit der Presse bislang ohne Erfolg geblieben ist.

 

Marta Kijowska, geboren 1955 in Krakau, ist Journalistin, Buchautorin und Übersetzerin aus dem Polnischen. Sie lebt seit langem in Deutschland und ist oft in Polen. Sie schreibt regelmäßig für die FAZ und die NZZ sowie die Sender BR und DLF.

 

Gerhard Gnauck, geboren 1964 in Warschau, begann nach dem Studium als Journalist bei der FAZ-Redaktion in Frankfurt.1999 ging er als Korrespondent für die »Welt« nach Polen. Seit 2018 ist er für die FAZ wieder als politischer Korrespondent in Warschau für Polen und Osteuropa tätig.

 

Eintritt frei!

 

Anmeldungen bitte unter 0170 2075297 oder E-mail: froesedpgb@gmail.com

 

Ort:

Großer Salon in der Schwartzschen Villa

Grunewaldstraße 55, 12165 Berlin

 

Eine Veranstaltung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin in Zusammen-arbeit mit der Berliner Landeszentrale für politische Bildung. Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf.

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