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Polendenkmal weiterdenken als lebendige Erinnerungsplattform

Polendenkmal weiterdenken als lebendige Erinnerungsplattform

Online-Diskussion “Polendenkmal weiterdenken – für eine lebendige Plattform der Erinnerung an die Opfer der deutschen Besatzung Polens 1939-1945” des DPI im Rahmen der Langen Nacht der Ideen des Auswärtigen Amts.

 

Zum Thema:

Bisher gibt es für Deutschlands Nachbarn Polen als erstes Opfer des Zweiten Weltkriegs keinen zentralen deutschen Gedenkort. Der 2017 vorgestellte zivilgesellschaftliche Aufruf zur Errichtung eines Denkmals für die Opfer der deutschen Besatzung in Polen 1939-1945 in Berlin (https://www.polendenkmal.de/) wurde zahlreich unterstützt.

 

Das Deutsche Polen-Institut regt aktuell ein Modell mit drei Ebenen an:
• eine symbolische Ebene mit Gedenkfunktion („Denkmal“)
• eine dokumentarische Ausstellung mit Hintergrundinformationen
• eine Bildungseinrichtung, die durch unterschiedliche Veranstaltungsformate Wissen in die deutsche Gesellschaft trägt („fliegende Akademie“)

 

Können die drei vorgeschlagenen Ebenen eine gute Lösung sein, um eine lebendige Erinnerungsplattform zu schaffen, die Menschen – auch über Grenzen und Kulturen hinweg – verbindet?

 

Wir laden herzlich ein zur Online-Diskussion mit dem folgenden Programm:

Impulsvortrag zum Status quo des “Polendenkmal”-Projekts:
• Prof. Dr. Peter Oliver Loew, Direktor des Deutschen Polen-Instituts

 

Kommentare:
• Dr. Andrea Genest, designierte Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
• Dr. Kornelia Kończal, wiss. Mitarbeiterin, Geschichte Ost- und Südosteuropas, Historisches Seminar, Ludwig-Maximilians-Universität München
• Dr. Uwe Neumärker, Direktor, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

 

Moderation:
• Emilie Mansfeld, wiss. Mitarbeiterin / Projektkoordinatorin „Polendenkmal“ im Deutschen Polen-Institut

 

Teilnahme über über das Live-Streaming der Facebookseite Deutsches Polen-Institut e.V. (bitte ggf. aktualisieren) und über zoom (der zugehörige Link wird auf Facebook noch bekannt gegeben).

 

Gastgeber: Deutsches Polen-Institut e.V.

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