Zum Inhalt springen

Polnische Partei Deutschlands: Projektvorstellung

Polnische Partei Deutschlands: Projektvorstellung

Der Club der Polnischen Versager (CPV) aus Berlin wird politisch aktiver und gründet eine Partei. Die Polnische Partei Deutschlands, kurz PPD, heißt sie.

 

Der Auslöser für die auf ein Jahr angelegte Aktion war die politische Entwicklung in Polen und anderen europäischen Ländern, wo nationalistische antidemokratische Tendenzen sichtbar werden. Politikverdrossenheit, Unwissen und fehlendes bürgerliches Engagement erleichtern Populisten ihren Aufstieg. Das Projekt von CPV will dem entgegenwirken.

“Die Erfahrungen in Polen lassen uns außerdem zunehmend mit Sorge auf unsere deutsche Gesellschaft und deutsche Politik blicken. Auf einmal haben wir gemerkt, dass der Club der polnischen Versager kein reines Kunstprojekt mehr ist. Wir wurden halbunbewusst politisiert“, sagt Adam Gusowski von CPV. Die Konsequenz: Der Club mischt nun als aktiver Beobachter und Kommentator in der Politik mit!

 

Die Idee ist: Ein Bildungsprojekt zur Parteigründung zeigt wie Politik und Parteien funktionieren. Auf spielerische Art und Weise, mit Humor aber im Ernst wird erklärt, gelernt und geübt, wie die Prozesse ablaufen und was Demokratie bewirkt. Schulbank trifft so auf Sandkasten – und das Ergebnis ist mehr Verständnis für politische Abläufe und Prozesse, mehr zivilgesellschaftliche Teilhabe.

 

Es handelt sich hierbei um keine satirische Partei, auch wenn Satire für die Erklärung der politischen Prozesse genutzt wird. Die Polnische Partei Deutschlands steht zudem allen Demokratiefreunden offen, die sich im Projekt engagieren können.

 

www.polnischepartei.de

Symbol News-Alert

Bleiben Sie informiert!

Mit dem kostenlosen Bestellen unseres Newsletters willigen Sie in unsere Datenschutzerklärung ein. Sie können sich jederzeit austragen.