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Scham und Selbstbewusstsein: Diskussion beim Literaturfestival LIT:potsdam

Scham und Selbstbewusstsein: Diskussion beim Literaturfestival LIT:potsdam

Emilia Smechowski, Ijoma Mangold
Integration und Assimilation heute
Lesungen und Gespräch
Moderation: Marion Brasch

Eine Veranstaltung des Literaturfestival LIT:potsdam

 

Ijoma Mangold wächst in den siebziger Jahren in Heidelberg auf, mit dunkler Haut und dunklen Locken, als Sohn einer alleinerziehenden deutschen Mutter. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft lässt ihn das Glück erkennen, das sich daraus ziehen lässt, aus einer ethnisch-kulturell heterogenen Familie zu stammen.
Anfang der achtziger Jahre war das Kind Emilia Smechowski in einem polnischen Plattenbau zu Hause und ahnte nicht, dass seine Eltern von einem besseren Leben im Westen träumten. Die Autorin musste erst erwachsen werden, um zu begreifen, wie sehr die eigene Migrationsgeschichte ihr Leben geprägt hat – und wie schwer es ist, der Selbstbezichtigung und dem Leistungsdruck zu entkommen.
Die autobiografisch erzählenden Bücher sprechen über die sozialen Mechanismen von Integration und Ausschließung.

 

Darüber spricht Marion Brasch mit Ijoma Mangold und Emilia Smechowski, die aus „Das deutsche Krokodil“ und „Wir Strebermigranten“ lesen.

 

Die Bücher:
Emilia Smechowski: „Wir Strebermigranten“ (Hanser Berlin)
Ijoma Mangold: „Das deutsche Krokodil“ (Rowohlt Verlag)

Karten 15 €, ermäßigt 12 €

 

Foto Smechowski: ©Linda Rosa Saal
Foto Mangold: © Sebastian Hänel
Foto Brasch: © Holmsohn

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