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Tagung: Danzig – Berlin: Eine vergessene Beziehungsgeschichte

Tagung: Danzig – Berlin: Eine vergessene Beziehungsgeschichte

Danzig und Berlin. Was verbindet die beiden Metropolen an Mottlau und Spree? Eine lang zurückreichende Verflechtungsgeschichte, deren Betrachtung ebenso in die Irrungen und Wirrungen wie in die über Jahrhunderte auch friedlichen und fruchtbaren Beziehungen zwischen Deutschland, Danzig und Polen einführt. Gemeinsame Vergangenheit und Kultur verdichten sich in Persönlichkeiten, Ereignissen, Architektur und in den Künsten, die diese Städte verbinden und anhand derer sich die gemeinsame Geschichte erzählen lässt.

Die Konferenz findet im Europasaal der Deutschen Gesellschaft e. V. statt (Mauerstraße 83/84, D-10117 Berlin). Die Teilnahme ist kostenfrei.

Programm

Sonnabend, 27.08.2022

16:00–16:15 Uhr: Begrüßung:

Marcel Pauls, Bund der Danziger e. V.
Magdalena Oxfort M.A., Kulturreferentin für Westpreußen, Posener Land und Mittelpolen

16:15–17:30 Uhr: Vortrag und Diskussion:

Danzig und Berlin – Der Versuch einer Verflechtungsgeschichte

Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg, Justus-Liebig-Universität Gießen und Stellv. geschäftsführender Direktor des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZO)

17:30–17:45 Uhr: Pause

17:45–19:00 Uhr: Vortrag und Diskussion:

Heinrich Sahm. Ein politisches Leben in Danzig und Berlin zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus

Dr. Lars Lüdicke, Deutsche Gesellschaft e. V.

19:00–20:30 Uhr: Gemeinsames Abendessen

20:30–21:30 Uhr: Festvortrag:

Danzig als ‚Hauptstadt‘ des aufbegehrenden Polen: Solidarność als Hoffnung für die Menschen in Polen, Berlin und Europa

Prof. Stefan Chwin, Schriftsteller und Literaturhistoriker

Sonntag, 28.08.2022

10:00–12:00 Uhr: Führung und Diskussion:

Berlin-Danziger Persönlichkeiten der Vergangenheit und ihre Bedeutung heute (Exkursion auf den Französischen Friedhof)

Dr. Jan Daniluk, Historiker

12:00–13:00 Uhr: Vortrag und Diskussion:

Romantische Verklärung, ideologische Vereinnahmung oder denkmalpflegerische Sorge? Die Rekonstruktionen des Schlieffhauses in Danzig/Gdańsk und auf der Pfaueninsel (Potsdam)

Dr. Katja Bernhardt, Kunsthistorikerin, Nordost-Institut, Lüneburg

13:00–14:00 Uhr: Mittagspause

14:00–15:15 Uhr: Vortrag und Diskussion:

Danzig und die Danziger im Blick von Ost-Berlin

Wolfgang Templin, DDR-Bürgerrechtler und Publizist

15:15–15:45 Uhr: Kaffeepause

15:45–17:00 Uhr: Vortrag und Diskussion:

Daniel Chodowiecki – eine Danziger und Berliner Epochengestalt

Anna Schultz, Kunsthistorikerin, Akademie der Künste Berlin

17:00–17:15 Uhr: Schlussworte und Ende der Tagung

ab 17:15 Uhr: Abreise der Teilnehmer

 

Anmeldung

Um Anmeldung wird bis zum 15.07.2022 per E-Mail an vincent.regente@deutsche-gesellschaft-ev.de gebeten. Danach können ggf. noch verfügbare Restplätze angefragt werden. Bitte geben Sie in der Anmeldung an, ob Sie eine Übernachtung benötigen. Wir haben einige Hotelzimmer reserviert und können diese voraussichtlich kostenfrei zur Verfügung stellen. Das Kontingent ist begrenzt.

Aktuelle Informationen zu den Covid-19-Infektionsschutzbestimmungen erhalten Sie im Vorfeld der Veranstaltung.

Tagungswebsite

https://deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/konferenzen-tagungen/1523-2022-tagung-danzig-berlin.html

Kontakt

Dr. Vincent Regente
Leiter Abt. EU & Europa
E-Mail: vincent.regente@deutsche-gesellschaft-ev.de
Tel.-Nr.: +49 (0) 30 88412 288

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