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Ukraine – 30 Jahre Unabhängigkeit: Erinnerung und Gegenwart

Ukraine - 30 Jahre Unabhängigkeit: Erinnerung und Gegenwart

Am 24. August 2021 feierte die Ukraine den 30. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit. Ein eigener Staat war über Generationen hinweg Ziel, Wunsch und Sehnsucht vieler Ukrainerinnen und Ukrainer. Der 30. Jahrestag ist ein Grund zu gratulieren und einen Blick auf dieses große und spannende Land im Osten Europas zu werfen!

Trotz der sowjetischen Vergangenheit ist es der jungen Ukraine gelungen, sich zu einem demokratischen Staat zu entwickeln. Und trotz der andauernden russischen Aggression im Osten und der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim baut die Ukraine neue Institutionen auf und bringt einzelne einschneidende Reformen voran.

Dennoch gibt es Fragen nach der Geschichtsaufarbeitung und Erinnerungspolitik zum Zweiten Weltkrieg oder zur sowjetischen Vergangenheit, die kritisch zu beleuchten sind. Es ist zudem ein seltsam ambivalenter Zustand, in dem sich die Ukraine seit über sieben Jahren befindet: Im Osten dauert der Krieg an und es sind nach wie vor Opfer zu beklagen und im Rest des Landes versucht man, eine Art Normalität zu leben. Gleichzeitig gerät die Ukraine in vielen Staaten der EU zunehmend aus dem Blickfeld und verschwindet von der außen- und beitrittspolitischen Agenda.

Die Veranstaltung am 11. und 12. November 2021 setzt dieser Entwicklung etwas entgegen. Sie erinnert an zwei unterschiedliche Kapitel in der Geschichte der Ukraine – an den 80. Jahrestag des Massakers in Babyn Jar und den 30. Jahrestag der Unabhängigkeit.

Die Veranstaltung findet im Rahmen eines informellen Zusammenschlusses zivilgesellschaftlicher und staatlicher Organisationen aus Deutschland statt, die sich mit der Ukraine beschäftigen. Mit unserer Arbeit unterstützen wir die ukrainische Zivilgesellschaft, ein informiertes und differenziertes gegenseitiges Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Ukraine auf verschiedenen Ebenen. Deutschland ist das engagierteste bilaterale Geberland für die Ukraine. Somit sind es letztlich deutsche Bürgerinnen und Bürger wie Sie, die dabei helfen, die Ukraine auf ihrem Weg zu begleiten.

Programm auf der Seite des Veranstalters

Veranstalter

Eine Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung, in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift “Osteuropa“, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde und dem Zentrum Liberale Moderne im Rahmen des Ukraine-Netzwerks in Deutschland.

Anmeldung

Teilnahmegebühr: Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.
Achtung! Es gelten die 3G-Regeln (geimpft, genesen, getestet). Nachweis erforderlich. Aufgrund von Bestimmungen bezgl. SARS-COV2 besteht die Möglichkeit, dass die Veranstaltung ausfallen muss. Daher ist eine Anmeldung nötig. Die Zahl der Plätze ist auf 60 begrenzt.

Kontakt

Bundeszentrale für politische Bildung
Kateryna Stetsevych
kateryna.stetsevych@bpb.de

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