Zum Inhalt springen

Unabhängig und souverän? 100 Jahre polnische Europapolitik

Unabhängig und souverän? 100 Jahre polnische Europapolitik

Seminar für Multiplikator*innen, Studierende, Nachwuchswissenschaftler*innen und Interessierte aus Deutschland und Polen

Die polnische Europapolitik gibt Rätsel auf. Ein Artikel 7-Verfahren mit Brüssel; Spannungen mit Berlin; stattdessen demonstratives Engagement für eine „Drei –Meeres-Initiative“ mit südost- und mitteleuropäischen Partnern. Hatte Polen nach 1989 nicht auf eine Westintegration und enge Beziehungen zu Deutschland gesetzt? Weshalb wendet sich Warschau nun von Berlin und Brüssel ab?

 

Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum von „Unabhängig und souverän? 100 Jahre polnische Europapolitik“. Zwei Tage lang untersuchen polnische und deutsche Expert*innen, ob und inwieweit sich die aktuelle polnische Europapolitik durch einen Blick in die Geschichte erklären lässt: Was hat Polens Unbehagen mit einem „dominanten“ Deutschland und einer eng integrierten EU mit dem dreifachen Verlust der staatlichen Souveränität 1795, 1939 und 1946 zu tun? Lassen sich in der aktuellen polnischen Außenpolitik gegenüber den Nachbarstaaten traditionelle Muster erkennen? Und wie können die aktuellen Streitfragen zwischen Deutschland und Polen, etwa hinsichtlich der Gaspipeline North Stream2 oder der Migrationspolitik, überwunden werden?

 

Neben einer öffentlichen Fishbowl-Diskussion erwarten die Teilnehmer*innen Vorträge, Debatten und zwei workshops in deutscher und englischer Sprache (ohne Verdolmetschung). Und weil Politik in Polen weit mehr ist als eine ernste Angelegenheit, steht auch ein Besuch im „Club der polnischen Versager“ auf dem Programm.

 

Kosten und Anmeldung ➤ Programm

 

Die Veranstaltung findet in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, dem Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław, der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde statt.

 

Weitere Informationen auf der Website der Europäischen Akademie Berlin

 

Seminarleitung

Dr. Anneke Hudalla
Studienleiterin

Tel.: 030/895 951-45

E-Mail: ahu@eab-berlin.eu

 

Ansprechpartnerin

Ilona Rathert
Ilona Rathert
Senior Project Manager

Tel.: +49 30 89 59 51 27

E-Mail: ir@eab-berlin.eu

 

Veranstaltungsort

Europäische Akademie Berlin

Bismarckallee 46-48
14193 Berlin
Deutschland

Symbol News-Alert

Bleiben Sie informiert!

Mit dem kostenlosen Bestellen unseres Newsletters willigen Sie in unsere Datenschutzerklärung ein. Sie können sich jederzeit austragen.