Die Verbindung von Sport und Politik schien im Kalten Krieg besonders ausgeprägt zu sein: Nationen sahen im Sport die einmalige Chance, politische, soziale und wirtschaftliche Entwicklungen positiv zu beeinflussen. Und auch die Medien nutzten sportliche Großereignisse ihrerseits als Projektionsfläche für politische Auseinandersetzungen. Anhand von Fallstudien u.a. zu Georgien, Russland, Portugal, der Karibik und zur DDR wird im Vortrag für ein nuanciertes, weltumspannendes Verständnis des Sports in den Geschichtswissenschaften plädiert.
Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Berliner Kolleg Kalter Krieg und der Humboldt-Universität zu Berlin ausgerichtet. Das Berliner Kolleg Kalter Krieg ist ein Projekt des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Humboldt-Universität zu Berlin.
Vortrag von Christopher Young (University of Cambridge, zurzeit Honorary Fellow am Historischen Kolleg München). Moderation: Gabriele Metzler (Humboldt-Universität zu Berlin).
ORT
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
Hörsaal 1070
10117 Berlin
ANMELDUNG
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen auf der Seite des Instituts für Zeitgeschichte
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