„Wege zur Erinnerung 2021“ analog, digital oder hybrid
Die Machtübernahme Hitlers, der Zweite Weltkrieg, die Besetzung Polens durch Nazideutschland und die damit verbundene schwierige deutsch-polnische Beziehungsgeschichte stehen thematisch oft im Mittelpunkt deutsch-polnischer und trilateraler Jugendbegegnungen. Projekte zu historischen Themen sind deshalb ein wichtiger Bestandteil unserer Programmarbeit. Mit dem Förderprogramm „Wege zur Erinnerung“ wollen wir derartige Projekte besser unterstützen.
Jungen Menschen bieten wir die Chance, aus der Geschichte für eine gemeinsame Zukunft zu lernen. Während der Projekte beschäftigen sie sich mit dem politischen und gesellschaftlichen Kontext der Entstehung des Nationalsozialismus seit der Machtergreifung Hitlers im Jahr 1933. Sie vertiefen ihr Wissen über den Holocaust und die Besetzung Polens durch Hitlerdeutschland und lernen die Geschichte der besuchten Gedenkstätten an die Opfer des NS-Terrors in Deutschland und Polen kennen.
Durch die intensive Beschäftigung mit der Geschichte bekommen junge Menschen die Möglichkeit, eine Verbindung zu Ereignissen und Problemen in der heutigen Welt zu ziehen. In gemeinsamen Workshops reflektieren die Jugendlichen menschliches Verhalten in der Vergangenheit und Gegenwart und stärken ihre eigene Haltung gegen Verletzung von Menschenrechten, Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung. Auf diese Weise wollen wir zur Entwicklung von Zivilcourage und zivilgesellschaftlichen Kompetenzen von Jugendlichen beitragen.
Mehr Informationen auf der Website des DPJW
Anträge können eingereicht werden bis
- 28. Februar 2021
- 30. April 2021
- 30. September 2021