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Neue Entspannungspolitik? Die Kirchen als friedenspolitische Akteure im Ukraine-Russland Konflikt?

Internationale Konferenz an der Evangelischen Akademie Loccum

 

Die Tagung ist der Studientag 2018 der jährlich tagenden „Konferenz für Friedensarbeit im Raum der Evangelischen Kirche Deutschland“.

 

Der Russland-Ukraine Konflikt kommt seit 2014 nicht zur Ruhe. Immer wieder werden gewaltsame Zusammenstöße, Menschenrechtsverletzungen und Einschüchterungen gemeldet. Eine Deeskalation – geschweige denn ein dauerhafter Frieden – ist nicht in Sicht. In den letzten Jahren sind zahlreiche kontroverse Publikationen und Analysen erschienen, die sich mit diesem Konflikt beschäftigen. Weitgehend unbeleuchtet blieb bisher, welche Rolle die Kirchen der Region in dieser Auseinandersetzung spielen.

Während der Tagung wird mit Fokus auf die Rolle der Kirchen gefragt: Wo agieren die Kirchen und ihre Vertreter*innen konfliktverschärfend? Wo besteht Potenzial für Versöhnung und Dialog? Welche kirchlichen und kirchennahen Initiativen engagieren sich vor Ort in der zivilen Konfliktbearbeitung? Kann aus ihren Erfahrungen gelernt werden? Inwiefern können die Kirchen überhaupt zu einer Entspannungspolitik beitragen?

 

In der Beantwortung dieser Fragen begibt sich die Tagung auf die Suche nach Möglichkeiten für Deeskalation, Entspannung und Versöhnung. Gemeinsam wollen wir versuchen, Lehren für die zukünftige friedenspraktische und friedensethische Arbeit der Kirchen zu finden.

 

Dr. Thomas Müller-Färber, Tagungsleitung, Evangelische Akademie Loccum
Dr. Stephan Schaede, Akademiedirektor

 

Das Programm zur Tagung finden Sie unter folgendem Link: http://www.loccum.de/programm/p1807.pdf

 

Anmeldung unter http://www.loccum.de/programm/anmeldung.html oder per E-Mail an Frau Miriam Kamber (Miriam.Kamber@evlka.de)

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