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Podiumsdiskussion: Deutsch-polnische Beziehungen im Spiegel eines gemeinsamen Schulbuchs

Podiumsdiskussion: Deutsch-polnische Beziehungen im Spiegel eines gemeinsamen Schulbuchs

Im deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrag vom 17. Juni 1991 verpflichteten sich Deutschland und Polen unter anderem, den Zugang zu Sprache und Kultur des jeweils anderen Landes zu ermöglichen und die Arbeit der seit 1972 bestehenden unabhängigen deutsch-polnischen Schulbuchkommission zu unterstützen.

Nach Jahrzehnten intensiver wissenschaftlicher, didaktischer und politischer Kooperation liegt das Hauptergebnis dieser Kommission vor: das vierbändige Geschichtslehrbuch “Europa. Unsere Geschichte.”

Im Kreis der Herausgeber und Geschichtsdidaktiker*innen diskutieren wir, welches Konzept dem besonders umstrittenen Band zur Geschichte des 20. Jahrhunderts zugrunde liegt, welche unterschiedlichen Sichtweisen im Entstehungsprozess aufeinandertrafen und wie das Buch in der schulischen Praxis ankommt. Die übergreifende Frage lautet: Was sagen die Entstehungsgeschichte des Schulbuchs, seine Inhalte und der Praxistest über den Stand der deutsch-polnischen Verständigung aus.

Die Podiumsdiskussion findet im Literaturhaus in Präsenz statt und wird online übertragen. Sollte sich die Pandemie-Lage bis Juni 2021 entspannen, ist die Einbindung vom Publikum vor Ort angedacht. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Es diskutieren: Roberto Jung, Igor Kąkolewski, Jeannette van Laak, Verena Laubinger und Michael G. Müller
Moderation: Yvonne Kleinmann

Datum: 22. Juni, 19.00 Uhr
Ort: Literaturhaus Halle/Online
Veranstaltung von Aleksander Brückner Zentrum für Polenstudien

Foto: Collage, Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften

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