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Copernicus Länderabend: Belarus im Spagat zwischen Ost und West

Copernicus Länderabend: Belarus im Spagat zwischen Ost und West

„Das mit Sanktionen belegte Minsk wurde lange Zeit vom politischen Berlin vernachlässigt und überwiegend unter dem Blickwinkel der Beziehung zu Russland betrachtet. Dem Land wurde in den Augen der Brüsseler Elite das Autonomie-Recht als ein selbstständiger Akteur de facto aberkannt.“ (Focus)

 

So werden die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der EU und Belarus vom Vertrag reguliert, der 1989 unterschrieben wurde. In den letzten Jahren sprechen aber Politiker, Experten von einem signifikanten Fortschritt in den Beziehungen. Die Sanktionen wurden aufgehoben, politische Flüchtlinge wurden freigelassen, die visumfreie Einreise für EU-Bürger wurde eingeführt. Was ist passiert und wie wird es weiter gehen? Wie reagiert der bündnistreue Partner Russland auf die Annäherung mit der EU? Ist Belarus ein Marionettenstaat von Russland oder ein souveränes Land? Warum regen sich Belarussen auf, wenn man das Land als Weißrussland bezeichnet?

 

Unser Stipendiat Vitali wird in diesem Vortrag von dem Spagat erzählen, den sein Heimatland zwischen der Öffnung gegenüber Europa und der Abhängigkeit gegenüber Russland betreibt.
Vitali studiert Germanistik in Minsk und ist im Sommersemester 2018 Stipendiat von Copernicus Berlin e.V.

 

Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos, für 3€ gibt es im Anschluss ein Buffet mit Spezialitäten aus Belarus.

 

Achtung, neuer Veranstaltungsort:
Internationaler Club der Humboldt-Universität zu Berlin
Raum 1068 (Erdgeschoss)

Unter den Linden 6

10117 Berlin

Link zur Facebook-Veranstaltung

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