‘Unternehmen Barbarossa‘ und das Ende des Hitler-Stalin-Pakts. Akteure und Optionen im Juni 1941 – Prof. Claudia Weber (Frankfurt Oder)
Präsenzveranstaltung und FB-Livestream | Prof. Claudia Weber | 23.08.2021, 18 Uhr
Teilnehmen kann man:
1.) über den FB-Livestream (erscheint auf unserem FB-Profil)
2.) live vor Ort am Pariser Platz. Um vorherige Anmeldung wird gebeten: events@pileckiinstitut.de
Max. 20 Personen können teilnehmen.
Prof. Claudia Weber beschreibt in ihrem Vortrag die Wechselbeziehungen und Verbindungen zwischen der Zeit des Hitler-Stalin Pakts und dem Zweiten Weltkrieg nach dem Juni 1941 am Beispiel von vier Akteuren: Graf von der Schulenburg, Wladimir Dekanosow, Joachim von Ribbentrop und Wjatscheslaw Molotow. Dabei argumentiert sie, dass beide „Phasen“ des Zweiten Weltkriegs nicht voneinander getrennt betrachtet werden können. Stattdessen sind die Entscheidungen und Ereignisse im Juni 1941 von der Geschichte des deutsch-sowjetischen Bündnisses beeinflusst worden. Dies lässt sich u.a. an Stalins Verhalten veranschaulichen, der, so die These von Prof. Claudia Weber, vom Überfall der Deutschen nicht überrascht war, noch die zahlreichen Warnungen ignorierte.