Kennen Sie das “Jahrbuch Polen” des Deutschen Polen-Instituts? Es ist eine Publikation, die mit ihren Essays zur Geschichte, Gesellschaft und Politik Polens einen vertieften Einblick bietet. Das aktuelle „Jahrbuch Polen 2017 Politik“ kann und will die sich die täglich wandelnde politische Situation in Polen weder nachbilden noch zeitnah kommentieren; es zielt darauf ab, den deutschsprachigen Lesern einen verlässlichen Kompass durch die Mäander der polnischen politischen Szenerie zu geben. Da ist zunächst eine begriffliche Zuordnung wichtig – was ist in Polen links, was ist rechts auf der politischen Bühne? Wo verlaufen die politischen und gesellschaftlichen Gräben? Welche Rolle spielen heute noch Begriffe wie Liberalismus, Konservatismus oder Sozialismus im polnischen Diskurs? Was sagt dazu die einflussreiche katholische Kirche? Aus welchen Quellen schöpft sich die polnische nationale wie staatsbürgerliche Identität?
Über diese und andere, auch aktuelle Fragen der polnischen Innen- wie Außenpolitik sprich der Redakteur des Bandes Andrzej Kaluza mit der Autorin Agata Bielik-Robson, Philosophin und Publizistin (Warschau, Nottingham) und Cezary Michalski, Autor und Journalist (Warschau). Agata Bielik-Robson verfasste für das Jahrbuch den Text: „Polnisches Weimar“ oder die Polnische Liberalismusallergie“.
Gespräch mit Agata Bielik-Robson und Cezary Michalski.
Moderation: Andrzej Kaluza
Jahrbuch Polen 2017 Politik
Herausgegeben vom Deut schen Polen-Institut Darmstadt, Wiesbaden 2017, ca. 200 S., zahlreiche Abb. Preis: 11,90 € (Abo 9 €), ISBN 978-3-447-10821-8
www.deutsches-polen-institut.de
Bestellung: verlag@harrassowitz.de oder kaluza@dpi-da.de
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Buch Bund