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Ukrainische Lektion. Anmerkungen eines Historikers

Als ich las, der vormalige US-Präsident Bill Clinton habe sein Bedauern geäußert, dass er 1994 dazu beigetragen habe, die Ukraine zur Aufgabe ihrer Nuklearwaffen zu bewegen, erinnerte ich mich sofort an eine Rede seines Vorgängers George H. W. Bush, in der er am 1. August 1991 die Ukrainer vor „selbstmörderischem Nationalismus, basierend auf ethnischem Hass“ warnte. Wieso war der US-Präsident so sicher, Ethnonationalismus könne zur größten Herausforderung für den Bestand des ukrainischen Staates werden, und wieso verwendete er im Spätsommer 1991 dieses Argument gegen den vorhersehbaren Zerfall der Sowjetunion?

Offenbar gingen die Auffassungen Bushs und seiner Administration auf die damals bestehende und bis heute deutlich spürbare Neigung von Intellektuellen zurück, die Ukraine von der Warte des Ethnonationalismus her zu definieren. Diesem Vorurteil widersetzte sich Mark von Hagen in seinem in der Wissenschaft breit rezipierten Artikel „Does Ukraine Have a History?“ (Slavic Review 54.3 [1995], S. 660). Von Hagen spricht darin von der in der Wissenschaft im Westen verbreiteten Auffassung, die Ukraine sei so wie andere osteuropäische Nationen unfähig, eine stabile Demokratie aufzubauen und ihre Wirtschaft ausreichend zu entwickeln, weshalb sie keinen Anspruch auf echte staatliche Souveränität besitze.

Nicht weniger einflussreich war die weit verbreitete, geradezu alberne und daher bis heute nicht völlig aufgegebene Gleichsetzung der Sowjetunion mit Russland. Der einfache und daher völlig irreführende Fehlschluss, die UdSSR sei mit Russland identisch, erklärt den unausgesprochenen Konsens, wieso dem postsowjetischen Russland und nicht etwa der Ukraine das Recht auf den Besitz von Nuklearwaffen zukomme. Deshalb klang es auch so logisch, dass die Russische Föderation im Sicherheitsrat der UNO an die Stelle der UdSSR trat. Wenn die UdSSR also „eigentlich Russland“ war, müsste folglich Putins Behauptung ernsthaft diskutiert werden, erst Lenin habe die moderne Ukraine geschaffen? Ich gestehe, genau diese Frage wurde mir am häufigsten von deutschen Journalisten nach dem 24. Februar 2022 gestellt. Andere wiederkehrende Fragen bezogen sich auf Stepan Bandera und den ukrainischen Nationalismus…

Am erstaunlichsten und irritierendsten ist dabei nicht so sehr der Mangel an einem noch so geringfügigen Wissen über Geschichte und Kultur der Ukraine, als vielmehr die Annahme, Putin habe da eine wirklich begründete Geschichtsdebatte angeregt. Diese Übernahme von Putins Sprache schuf die Voraussetzung dafür, dem Präsidenten der Russländischen Föderation die Entscheidung zu überlassen, was international debattiert werden sollte. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um eine der schlimmsten epistemologischen Gefahren, die leider direkte und fatale Folgen auf dem Schlachtfeld haben.

Muss ich eigens an die offenkundige Tatsache erinnern, dass Lenin die moderne Ukraine nicht geschaffen hat? Vielleicht ist hier daran zu erinnern, dass viele seriöse Gelehrte schon vor Jahrzehnten verstanden haben, dass Lenin im Grunde gezwungen war, Stärke und Potential der ukrainischen Nationalbewegung anzuerkennen. Wenn wir das Wesen des politischen Erfolgs der ukrainischen Bewegung wirklich begreifen wollen, sollten wir nicht von Lenin sprechen, sondern von Leuten wie Mychajlo Drahomanow. Drahomanow begründete in seinem 1878 in Genf erschienenen Buch „Hromada“ (Gemeinschaft) die ethnographischen Grundlagen der ukrainischen Bewegung. Seiner Auffassung nach müsse das Gebiet einer zukünftigen ukrainischen Autonomie alle Territorien umfassen, in denen die Mehrheit der bäuerlichen Bevölkerung ukrainisch spreche. Die ukrainische Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts war damit ein großes antiimperiales Projekt, das Territorien sowohl des russländischen als auch des österreichisch-ungarischen Reiches einbezog, das aber mit seiner Idee der sozialen Befreiung ebenso eine starke sozialistische sowie eine föderalistische Ausrichtung hatte. Der Primat des ethnographischen Prinzips sowie das Recht jeder nationalen Gruppe auf freie kulturelle Entwicklung wurden von Drahomanow konsequent in seiner Kritik der russischen wie auch der polnischen revolutionären Bewegungen betont, welche die Ukrainer meist gar nicht erst als eigenständige Subjekte der historischen Entwicklung wahrnahmen. Anders gesagt, als spätere Forscher die ukrainische Bewegung mit „Ethnonationalismus“ gleichsetzten, ignorierten sie damit ihr emanzipatorisches, demokratisches und universelles Potential.

Um auf Lenin zurückzukommen, der Führer der Bolschewiki beobachtete genau den Verlauf der Ereignisse während des Bürgerkriegs nach 1917 und gelangte zu dem Schluss, der neue Sowjetstaat würde quasi-föderative Strukturen benötigen, um überdauern und in der Konkurrenz mit seinen kapitalistischen Nachbarn bestehen zu können. In einem 1972 veröffentlichten Aufsatz konzipierte der ukrainisch-amerikanische Historiker Ivan L. Rudnytsky die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik als eine Art Kompromiss zwischen ukrainischem Nationalismus und russischem Zentralismus: „Russland behielt die politische Kontrolle über die Ukraine und somit seinen Status als stärkste Kraft in Osteuropa. Nachdem sie ihre Hoffnungen auf Unabhängigkeit hatte aufgeben müssen, behielt die Ukraine den Status einer Nation, der ihr vom zarischen Regime abgesprochen worden war, und gewann symbolische Anerkennung als Staat in Gestalt der Ukrainischen SSR“ („The Soviet Ukraine in Historical Perspective“, in: Canadian Slavonic Papers 14.2 [1972], S. 236).

Bereits 1963 schrieb ein anderer ukrainisch-amerikanischer Historiker, Omeljan Pritsak, der kurz darauf das Ukrainian Research Institute an der Harvard University gründete: „Bei der sowjetischen Volkszählung von 1959 bekannten sich 37 Millionen zur ukrainischen Nationalität, und wer könnte mit völliger Sicherheit sagen, der ukrainischen Sache könnten keine neue Gestalt und Bedeutung von einer Seite zukommen, die wir hierbei am wenigsten in Rechnung stellen? Wird die Mitgliedschaft der Ukraine in der Organisation der Vereinten Nationen [bei Gründung der UNO hatten auf Betreiben Stalins die Belarussische und die Ukrainische SSR neben der UdSSR eigenständige Sitze in der Generalversammlung erhalten; A.d.Ü.] und anderen internationalen Institutionen nicht in langer Sicht greifbare Ergebnisse bringen wird, die sich von denen unterscheiden, auf die es Stalin 1945 abgesehen hatte? Die Rolle der Ukraine ist mit Unwägbarkeiten, ja Risiken belastet, wie schon in der Vergangenheit, aber sie ist auch die Verkörperung eines Versprechens. Eine Nation wie die ukrainische muss sowohl widerspenstig als auch widerstandsfähig sein, um fortzubestehen, und der Fortbestand wird schließlich die Erfüllung ihrer Hoffnungen ermöglichen“ („Ukraine and the Dialectics of Nation-Building“, in: Slavic Review 22.2 [1963], S. 255).

Wieso wurden Überlegungen dieser Art einfach ignoriert? Wieso nahmen die Leute nicht davon Kenntnis, die für Bush Senior die Kiewer Rede schrieben? Wieso kam die ukrainische Unabhängigkeit 1991 so „unerwartet“? Und wieso war die Sowjetologie im Westen überzeugt, die UdSSR hätte ein für alle Male ihre Nationalitätenprobleme lösen können? Meine vorläufige Antwort lautet: Historische und kulturelle Vorurteile sind oft stärker als ziemlich offenkundige Fakten. Insbesondere, wenn es keine entsprechende analytische Sprache gibt, um diese Fakten zu beschreiben und zu durchdenken.

Wie ist also die postsowjetische Transformation der Ukraine zu verstehen? Es sollte nicht vergessen werden, dass das Jahr 1989 für die Sowjetunion nicht von der gleichen großen Bedeutung war wie für die damaligen Staaten des Warschauer Pakts und des kommunistischen Blocks. Aber gerade in jenem Jahr erlaubte es die Sowjetregierung den Krimtataren als letzter der im Jahr 1944 deportierten ethnischen Gruppen, auf die Krim zurückzukehren. Damals wurde auch die Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche wieder zugelassen, nachdem sie 1946 verboten worden war und in der Westukraine im Untergrund überdauert hatte. Im Jahr 1989 verabschiedeten die Obersten Sowjets einiger Sowjetrepubliken Deklarationen ihrer staatlichen Souveränität: Estland tat dies bereits am 16. November 1988, Litauen am 18. Mai 1989, Lettland am 28. Juli und Aserbaidschan am 23. September. Im selben Jahr wurde in der georgischen Hauptstadt Tiflis eine oppositionelle Massenversammlung brutal unterdrückt, wobei 19 Menschen ums Leben kamen.

Bei genauerem Blick in die Geschichte können wir schlicht nicht übersehen, dass die Sowjetunion nicht einfach mit Russland identisch war. Im April 1978 gab es in Georgien erfolgreiche Massenproteste zum Erhalt des Georgischen als Amtssprache der Republik. Im Dezember 1986 kam es in Kasachstan zu Jugendprotesten gegen den Versuch, einen ethnischen Russen ohne Verbindungen zu der Republik zum Ersten Sekretär der Kasachischen Kommunistischen Partei zu ernennen. Im August 1987 fanden in den drei baltischen Republiken die ersten Demonstrationen zur Anprangerung des Molotow-Ribbentrop-Pakts von 1939 statt, dessen geheimes Zusatzprotokoll die sowjetische Annexion von Estland, Lettland und Litauen vorsah. Dazu ist wichtig zu wissen, dass Westeuropa und die USA diese Annexion niemals offiziell anerkannten, während die UdSSR bis 1989 die Existenz einer Geheimabsprache mit Hitler bestritt. Im Februar 1988 brach in der Stadt Sumquait in der Aserbaidschanischen Republik ein Pogrom gegen die Armenier aus. Wie konnte es in einem Land dazu kommen, dass so stolz darauf war, die nationale Frage gelöst und „Freundschaft zwischen den Menschen aller Nationen“ hergestellt zu haben?

Der föderale Aufbau der Sowjetunion enthielt eine wesentliche strukturelle Komplikation: Russland war die einzige Republik, die bereits in sich eine Föderation darstellte, sie war also eine Föderation innerhalb einer größeren Föderation. Dieses Konstrukt erwies sich als Zeitbombe. Das Problem wurde aktuell, als einige ethnisch definierte autonomen Gebiete innerhalb Russlands ebenfalls ihre staatliche Souveränität verkündeten. Einer dieser Fälle, Tschetschenien, spitzte sich schon im Herbst 1991 dramatisch und gewaltsam zu, was schließlich zum Kriegsausbruch führte. Dabei ist nicht zu vergessen, dass nicht alle Akteure der postsowjetischen Russländischen Föderation im Gegensatz zu den Republiken der Sowjetunion gemäß ethnischen Kriterien definiert sind, gleichsam als protonationale Staaten.

Nach dem Beitritt der Länder Ostmitteleuropas verschob sich die Grenze der Europäischen Union nach Osten. Wie vor einigen Jahren Timothy Snyder feststellte, befand sich jedoch „nicht ein Zentimeter europäischen Gebiets, das in der Vorkriegszeit zur Sowjetunion gehört hatte, innerhalb der EU.“ Seine Schlussfolgerung war genauso gewichtig: „Die graue Zone […] der neuen Nationalstaaten von nach 1918 wurde 1945 beinahe exakt zu den Grenzen des neuen äußeren Sowjetimperiums und wurde daraufhin fast genau zu dem Gebiet, um das sich die EU in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts erweiterte“ („Integration and Disintegration: Europe, Ukraine, and the World“, in: Slavic Review 74.4 [2015], S. 701).

Die Erweiterung der Europäischen Union nach Osten, manchmal optimistisch bezeichnet als „Wiedervereinigung Europas“, ließ Belarus, Moldau und Ukraine außen vor. Gleichwohl fand die ukrainische Orange Revolution, eine friedliche Massenbewegung gegen die Fälschung der Präsidentschaftswahlen, großteils unter wehenden EU-Fahnen statt. War diese Revolution von 2004 ein spätes Echo auf die mitteleuropäische Revolution von 1989? Wenn ja, geschah sie in einem völlig anderen geopolitischen Kontext, nämlich als die EU bereits eine erhebliche Erweiterung hinter sich hatte. Nach 1989 war die Integration Polens in EU und NATO nie ernsthaft in Frage gestellt worden. Die Geschichte der Ukraine verlief anders. Selbst nach der Orangen Revolution versagte die EU dem Land eine Perspektive auf die Vollmitgliedschaft. Das ließ den ukrainischen Führungsschichten überflüssig erscheinen, gründliche Reformen einzuleiten und sich eine veränderte geopolitische Zukunft ihres Landes auszumalen. 2008 hörten sie dasselbe Nein seitens der NATO auf deren Gipfel in Bukarest. 2010 wurde Wiktor Janukowytsch zum Präsidenten gewählt, dessen gefälschter Wahlsieg bei den vorangegangenen Wahlen von 2004 die Orange Revolution ausgelöst hatte; diesmal hatten sich alle an die demokratischen Spielregeln gehalten.

Der nächste ukrainische Majdan, bekannt als „Revolution der Würde“, begann im November 2013 in Reaktion auf Janukowytsch’ Entscheidung, das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht zu unterschreiben, ein wirtschaftspolitisches Dokument, das die Perspektive einer vollen EU-Mitgliedschaft der Ukraine gar nicht berührte. Allmählich ging der Majdan jedoch weit über die Frage des Assoziierungsabkommens hinaus. Teils gegen den Willen der Politiker, die in seinem Namen sprechen wollten, verwandelte sich der Majdan in den Versuch, sich eine neue Ukraine vorzustellen. Dabei spielte der positive Europamythos eine große Rolle, ein Raum der Rechtsstaatlichkeit, der Menschenrechte, der Freiheit des Wortes, der unbehinderten Mobilität und des Wohlstands zu sein.

Wie wäre also der Majdan zu definieren? Wie sein zumindest partieller Erfolg zu verstehen, einen ineffizienten Staat durch zivilgesellschaftliche Mobilisierung zu kompensieren? Wie mit dem Phänomen einer gesellschaftlichen Selbstorganisation umzugehen? Ilya Gerasimov beschrieb den Majdan als eine postkoloniale Revolution, die um die Formulierung und Verbreitung neuer gemeinsamer Werte kreiste: „[…] die Quintessenz des kreativen Akts der positiven Selbstdefinition, die großteils die Bedeutung politischer (bedrohlicher wie ermunternder) Einflüsse von außen relativierte“ („Ukraine 2014: The First Postcolonial Revolution“, in: Ab Imperio 15.3 [2014], S. 22–43). Nicht weniger wichtig – der Majdan förderte eine inklusive Interpretation ukrainischer Identität und politischer Loyalität, die sich nicht auf Ethnizität oder Sprache beschränkt.

Die beiden Majdane von 2004 und 2013/14 beriefen sich auf Europa als Symbol und Gewähr für demokratische Werte. Doch eröffneten sie keine Perspektive auf die volle EU-Mitgliedschaft, wie sie etwa den vormals sozialistischen Ländern 1989 angeboten worden war. Genauso wenig wurde jemals eine ernsthafte Diskussion darüber geführt, was Europa verlieren könnte, wenn es die Ukraine verlöre. Die Ukraine, ein Land mit größerer Fläche als irgendein EU-Mitglied, bietet ein Beispiel für eine vielfältige und heterogene Gesellschaft, die jahrzehntelang nicht vermochte, der Welt und sich selbst zu erklären, wer die Ukrainer sind und wer sie sein wollen. Es ist bezeichnend, dass in Gesprächen über die Ukraine stets Stereotype bemüht wurden von der Art clash of civilisations, „zwei Ukrainen“ oder failed state, ein Ausdruck, den Putin lange vor dem Jahr 2022 gebrauchte.

Wie bekannt, glaubten die westlichen Partner im Februar 2022 nicht an die Fähigkeit der Ukraine, sich der vollen Invasion der russischen Armee entgegenzustellen. Wieso war es dazu gekommen? Handelte es sich nur um eine falsche Einschätzung der ukrainischen Streitkräfte und der Persönlichkeitsmerkmale von Präsident Selenskyj? Selbstverständlich gab es daneben auch eine Überschätzung der Stärke Russlands. Aber vielleicht hatte das viel mit den genannten Stereotypen und Vorurteilen über die ukrainische Nation zu tun, deren Existenz an und für sich bereits zweifelhaft sei, wie es der vormalige Bundeskanzler Helmut Schmidt nach der Besetzung der Krim durch Russland 2014 in einer berüchtigten Formulierung fasste, und damit, dass Russischsprachigkeit stets mit prorussischer Haltung gleichgesetzt wird.

Nach der Annexion der Krim und dem Ausbruch des Kriegs im Donbas reagierten im Westen weder Wissenschaft noch Politik auf den offenkundigen Bruch des Völkerrechts durch die Russländische Föderation, vermochten es aber auch nicht, das Phänomen Ukraine zu begreifen und sich ernsthaft an die Erarbeitung einer neuen analytischen Sprache zu seiner Definition zu machen. Die uneingeschränkte Aggression Russlands 2022 bietet eine zweite Chance, diese Lektion zu lernen. Seit dem 24. Februar 2022 befindet sich die Ukraine mit einem größeren und stärkeren Nachbarn in einem Krieg, in dem es ohne jede Übertreibung um Sein oder Nichtsein geht.

Und was können wir aus einigen der oben angeführten Beobachtungen schließen? Ideen haben Bedeutung. Wie Mark von Hagen sagte, könne die Geschichte der Ukraine als „ausgezeichnetes Vehikel dienen, um die konzeptionelle Hegemonie des Nationalstaats in Frage zu stellen und um einige der meistumstrittenen Fragen der Identitätsbildung, der Konstruktion und Bewahrung von Kultur sowie von Institutionen und staatlichen Strukturen zu erforschen.“

 

Aus dem Polnischen von Andreas R. Hofmann

 

Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Förderprogramms „Deutsch-Polnische Zukunftsbrücken für die Ukraine“ der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit aus den Mitteln des Auswärtigen Amtes.

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Andrii Portnov

Andrii Portnov

ukrainischer Historiker und Publizist. Professor für Entangled History of Ukraine an der Europa-Universität Viadrina (Frankfurt (Oder), Director vom PRISMA UKRAЇNA Research Network Eastern Europe in Berlin.

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